21.01.2015 Kooperationsveranstaltung des Waldnetzwerkes und der Verbundschule

Am Mittwoch, 21. Januar 2015 wurde eine Kooperationsveranstaltung des Waldnetzwerkes und der Realschulabteilung der Verbundschule Bad Rappenau zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt. Initiiert wurde die Kooperation von Frau Manuela König (Vorsitzende des Waldnetzwerkes HN) und Ellen Haun (Biologielehrerin und Pädagogische Beraterin des Waldnetzwerkes HN). Gregor Emerich, Schüler der R7A, schrieb zu dieser halbtägigen Veranstaltung folgenden Bericht:

 

NWA-Lerngang zum Thema „Nachhaltigkeit 

Den NWA-Lerngang zum Thema „Nachhaltigkeit" fand ich sehr gut und informativ.
In der Zeit zwischen 08:35 und 13:00 Uhr habe ich (und wohl auch andere aus der Klasse) sehr viel Neues gelernt:
  z.b:

 

  • Wo pflanze ich am besten Bäume?
  • Welche Bäume kann ich fällen und pflanzen, damit der Wald erhalten und die Wirtschaft versorgt bleibt? („Nachhaltigkeit“)
  • Was wird aus Holz produziert?
  • Wie betreibe ich die Wirtschaft intelligent?
  • Wie kann ich herausfinden, wie stabil ein Baum ist.

 

Vor der Wanderung, haben wir uns in NWA (ein paar Schulstunden) mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinandergesetzt. Daraus gab es auch manch neues zu Lernen. z.b:

  • Wie kann ich mich zum Thema „Nachhaltigkeit“ verhalten?
  • Was sollte ich zum Thema „Umwelt“ beachten?
  • Was gehört alles zu den Themen „Umwelt“ und „Nachhaltigkeit“?
  • Historische Aspekte zur Nachhaltigkeit

Bevor wir mit Frau Haun* vom Klassenzimmer losliefen, stellte uns Fr. König** Fragen, die fast niemand aus der Klasse beantworten konnte.

  • Wer kennt das Waldnetzwerk?
  • Was ist die „Nachhaltigkeit?
  • Wer kennt das Naturrohstoffzeichen „FSC“*** ?

Dann trafen wir auf Fr. Niekrenz°. Sie hat uns durch den Wald geführt, mit uns ein paar Aufgaben erfüllt und uns eine Stelle gezeigt, an der es sich lohnt, Bäume anzupflanzen. Fr. Niekrenz hat uns mit Papierhütchen erklärt, wann und wo es sinnvoll ist, Bäume zu fällen. Es waren insgesamt 9 Hütchen (sie bestimmten den Jahresring des Baumes), wenn sie sich zu nahe kommen und es nicht mehr genug Platz gibt, muss man bestimmte Hütchen wegnehmen.

Danach haben wir Papierausschnitte von Bäumen bekommen (auf der Rückseite des Blattes, waren vom jeweiligen Baum eine kurze Erklärung und die Frucht des Baumes zu sehen) und wir mussten die jeweiligen Partner finden, um den Baum vollständig zu machen.

Anschließend haben wir in Gruppen mit kleinen Holzstöcken die „intelligente Nachhaltigkeit“ simuliert (in der Erde haben am Anfang z.b 20 Holzstückchen gesteckt. Die Gruppe sollte sich überlegen, wer mehr oder weniger Holzstäbchen bekommt. Es bleiben dann nur noch 10 Stück in der Erde. Wir haben es wieder mit neuen Holzstäbchen auf 20 Stück verdoppelt („intelligente Nachhaltigkeit“).

Jetzt muss wieder die Gruppe entscheiden, wer mehr oder weniger Holzstäbchen bekommt. usw.) Als letztes haben wir ein AB°° bekommen, wo verschiedene Aufgaben in Gruppen zu erfüllen waren (Welcher Baum ist das? | Wie alt ist der Baum | Wie groß ist der/das Durchmesser/Holzvolumen? | Wie hoch ist der Baum? | Was ist der h/d-Wert°°° ? | usw.)

 

Gregor Emerich R7A / 04.02.2015

Ich fand die NWA-Nachhaltigkeitswanderung sehr gut und es hat mir Spaß gemacht. Am besten fand ich diese Papierhütchen Aufgabe. Sie war sehr interessant. Ich persönlich konnte viel Wissen nach der Wanderung nach Hause bringen und ich fand es einfach klasse!

 

* Frau Ellen Haun (Biologielehrerin & Mitglied im Waldnetzwerk)

**Frau Manuela König (Vorsitzende & Försterin des Waldnetzwerks am Landratsamt HN)

***FSC = „Forest Stewardship Council“  (Gewährleistung nachhaltiger Forstwirtschaft)

 

°Frau Sarah Niekrenz (Bachelorarbeit an der Uni Freiburg | Studium Forstwirtschaft)

°° AB = Arbeitsblatt

°°°h/d-Wert ( Wert dient zur Gewissheit wie stabil der jeweilige Baum ist)

 

 

     
Logo des FSC   (Forest Stewardship Council)                           

Logo des Waldnetzwerks in HN

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