Ein ganz besonderer Jahrgang verlässt die Verbundschule

Ein ganz besonderer Jahrgang wurde in pandemiegerechten Feierstunden mit bestandenem Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss beider Schulzweige der Verbundschule Bad Rappenau entlassen. Ein besonderer Jahrgang, der sich unter besonderen Bedingungen auf die Abschlussprüfungen vorbereiten musste: Zwei Schuljahre in Folge gab es für diese Schülerinnen und Schüler zeitweise Schulschließungen und die damit verbundene Umstellung des Unterrichts auf digitalen Fernunterricht. Dass die Prüfungskandidaten dies gut gemeistert haben, lässt sich alleine schon daran erkennen, dass von 149 Abschlussschülern und Abschlussschülerinnen 55 mit einem Lob oder einem Preis für besonders gute Leistungen ausgezeichnet werden konnten. Darüber hinaus wurde je ein Mal im Gemeinschaftsschulzweig und im Realschulzweig die Abschlussnote 1,0 erzielt. Stifter der Leistungspreise waren neben der Verbundschule für die besten Leistungen im Fach Deutsch, Musik und für herausragende Leistungen im Fach Sport folgende Spender: der Partnerschaftsförderverein Bad Rappenau für die jeweils besten Leistungen in den Fächern Englisch und Französisch, die Volksbank Kraichgau für den besten Notendurchschnitt in den naturwissenschaftlichen Fächern und den besten Schulabschluss, das evangelische Schuldekanat für die besten Leistungen im Fach evangelische Religionslehre, das katholische Schuldekanat und die katholische Seelsorgeeinheit Herz-Jesu Bad Rappenau für die besten Leistungen im Fach katholische Religionslehre und die Sparkasse Kraichgau für besonderes soziales Engagement. Wir danken herzlich für die Stiftung dieser Preise.

Sowohl Oberbürgermeister Sebastian Frei als auch der stellvertretende Bürgermeister Robin Müller betonten in ihren Ansprachen, dass die Absolventen unter diesen Bedingungen eine wichtige Schlüsselqualifikation erwerben konnten, denn sie mussten in der Lage sein, sich schnell an neue Bedingungen und Situationen anzupassen. Eine Qualifikation, die, wie beide Repräsentanten der Stadt Bad Rappenau betonten, für den weiteren schulischen und beruflichen Weg hilfreich sein werde.

Rektorin Yvonne Geier wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass viele Schüler und Schülerinnen, die in diesen Feierstunden ihre Zeugnisse entgegen nehmen durften, auch aus anderen Gründen über sich hinausgewachsen seien. So befanden sich unter den erfolgreichen Abschlussschülern und Abschlussschülerinnen einige, welche die deutsche Sprache erst vor Kurzem lernen mussten und einige, die bis vor Kurzem einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot hatten.

Flexibilität und Anpassung an die derzeitigen coronabedingten Einschränkungen waren somit auch das Motto der sieben Feierstunden, bei der man das Programm anpassen, sich das Feiern aber nicht nehmen lassen musste. So fand man sich in einem individuelleren und exklusiveren Rahmen wieder, wie Konrektor Florian Hoopmann betonte. Das Profilfach Musik mit der Lehrkraft Urban Schön umrahmte die Feierstunden mit rhythmischen musikalischen Beiträgen ohne Singen und die Schülerinnen Angelina Heller, Angelina Borth, Aylin Koc, Lynn Allaut und Sergej Gerlitz lockerten das Programm mit Klavierstücken auf, die sie auf dem neuen E-Piano, das der Förderverein der Schule stiftete, erklingen ließen. Klassen und

Klassenlehrkräfte hatten Foto- und Videobeiträge vorbereitet, anhand derer man die gemeinsame Schulzeit nochmals Revue passieren lassen und einen ganz besonderen Jahrgang ins Leben entlassen konnte.

Judith Galler

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