Kooperationsvereinbarung mit der Volksbank Kraichgau unterzeichnet

Unter dem Titel „Bildungspartnerschaft“ haben die Verbundschule Bad Rappenau und die Volksbank Kraichgau eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Neben der Barmer Ersatzkasse und dem Kaufland ist die Volksbank Kraichgau nun bereits der dritte Bildungspartner der Verbundschule.
 
Die Partnerschaft umfasst neben einem Bewerbertraining auch den Besuch von Experten im Unterricht. Neben Zeitzeugen aus Konzentrationslagern waren in der Vergangenheit unter anderem schon Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und sogar Fußballspieler oder Jugendoffiziere an der Verbundschule. Durch die Volksbank Kraichgau als weiteren Bildungspartner können nun auch Experten beispielsweise aus den Bereichen Verbraucherschutz, Anlageformen oder Verschuldungsproblematik eingeladen werden. Rektor Dieter Vilimek ist dies wichtig, denn „Wirtschaft“ ist ein neues Fach im Bildungsplan. Die Schüler sollen hierdurch Einblicke in das Marktgeschehen erhalten. Aber auch andere aktuelle Themen, wie die Gefahren im Internet oder die Flüchtlingssituation, sind denkbare Gesprächsfelder. Die Erfahrung zeigt, dass Informationen aus erster Hand viel besser bei den Schülern ankommen und im Gedächtnis bleiben. Allen Schülern soll dadurch ein gleicher Zugang zu Bildung ermöglicht werden, egal aus welcher Schicht oder von welchem Schultyp die Schüler stammen.
 
Aber bei der Bildungspartnerschaft geht es noch um mehr, denn vor allem ein Projekt ist allen Beteiligten besonders wichtig: Im Wettbewerb mit 4 anderen Partnerschulen soll zusammen mit einem Hamburger Verein ein nachhaltiges Umweltprojekt entwickelt werden. Neben der Verbundschule nehmen an dem Projekt unter anderem das Hartmanni-Gymnasium Eppingen und die Carl-Orff-Schule Sinsheim teil. Bei dem Wettbewerb geht es darum, welche Schule die besten Ideen entwickelt. Das Projekt läuft über mehrere Wochen und Monate, und die Schülerinnen und Schüler können selbst entscheiden, welches Umweltprojekt umgesetzt werden soll. Momentan wird in den Klassen noch nach Ideen gesucht. Eine Idee dafür gibt es auch schon: Die Mülltrennung an der Schule, an der es bisher noch eine Tonne für alles gibt.
 
Die Volksbank ist fest in Bad Rappenau verankert und ist seit Jahrzehnten ein guter und beständiger Partner der Verwaltung, durch die Bildungspartnerschaft mit der Verbundschule weitet sie ihr Engagement noch weiter aus und zeigt ihre Verbundenheit mit der Kommune“ freut sich Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen. Auch seien die Themen „gut gewählt und nicht unbedingt nur schultypisch. Ich hoffe, dass sich eine langlebige Partnerschaft daraus entwickelt“.Auch die Vertreter der SMV, Gabriela Ilieva und Guiliana Lardani sind sich einig: „Wir sind dabei. Und das Projekt soll der Schule nicht nur kurzfristig etwas bringen, sondern langlebig sein“.
 
Gerald Barth von der Volksbank ist überzeugt, dass die Schüler von den Angeboten profitieren. Auch Vorstandsmitglied Thomas Geier ist zuversichtlich: „Keine Idee ist schlecht, und das Projekt lebt nicht nur durch uns sondern in großem Maße von den Schülerinnen und Schülern. Wir bieten die notwendige Hilfe an, diese muss von den Schülern nur abgerufen werden. Uns ist wichtig, was den Schülern auf der Seele brennt. Auch daher unterstützen wir die Verbundschule schon lange.“
 
1026 Kooperation unterzeichnet
Thomas Geier (links) und Rektor Dieter Vilimek bei der Unterzeichnung.
Im Hintergrund: Guiliana Lardani (links) und Gabriela Ilieva
Kooperation unterzeichnet
Bildungspartner (v.l.n.r.): Thomas Geier, Gabriela Ilieva, Dieter Vilimek, Giuliana Lardani, Klaus Greulich, Yvonne Geier, Hans Heribert Blättgen und Marcus Klempp.

Förderer & Partner

Förderer des

Professor-Artur-Fischer Lernatelier

Kooperations-partner

laepple

Kooperationspartner

Berufsorientierung

Kooperations-partner

Kooperationspartner

Bildungspartnerschaft

Kooperations-partner

Kooperations-partner

mehr Informationen gibt es >>HIER<<

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.