Für Stoch schließt sich der Kreis des GMS-Konzepts in Bad Rappenau mit der gymnasialen Oberstufe
Der ehemalige Kultusminister und derzeitige SPD-Fraktionschef im Landtag Andreas Stoch kam am Montag, den 4. Dezember nach Bad Rappenau, um sich mitunter über den aktuellen Planungsstand in Bezug auf die gymnasiale Oberstufe des Gemeinschaftsschulzweigs an der Verbundschule zu informieren. Die Schulleiterin Yvonne Geier informierte und diskutierte zusammen mit Oberbürgermeister Hans-Heribert Blättgen über die formalen Kriterien, die der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der Gemeinschaftsschule zugrunde liegen. Beispielsweise müssen 60 Schülerinnen und Schüler den Weg in die gymnasiale Oberstufe finden. Die Gemeinschaftsschule muss diese Zahl jedoch nicht komplett aus der eigenen Schülerschaft generieren, sondern kann umliegende Gemeinschaftsschulen und Realschulen in die Berechnung einschließen. Oberbürgermeister Blättgen stellte heraus, dass die Stadt die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe bei der Einführung der Gemeinschaftsschule vor fünf Jahren von Beginn an mitgedacht habe. Andreas Stoch, der damals die Fusion aus aufbauender Gemeinschaftsschule und Realschule zur nun bekannten Verbundschule genehmigte und damit ein Novum in der baden-württembergischen Schullandschaft geschaffen hatte, verfolgt die Entwicklung der Verbundschule bis dato mit wachsendem Interesse und ließ sich über die Jahre immer wieder auch persönlich über den aktuellen Sachstand informieren. So schließt sich auch für Andreas Stoch der Kreis des Gemeinschaftsschulkonzepts in Bad Rappenau mit der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe . Seine Anwesenheit zur Eröffnung der Oberstufe im Schuljahr 20198/2020 hat er bereits zugesagt.
